Ein großer Raum. Einunddreißig Menschen einer Organisation. Viele haben eine lange Betriebszugehörigkeit. Unterschiedliche Abteilungen. Alle der Technologie verbunden. Der große Chef kommt und sagt, warum alle zusammengekommen sind und wohin es gehen soll. Keine Fragen. Kein Unmut. Der große Chef geht. Der Facilitator übernimmt. Begrüßung. Miteinander warm werden. Frage: Wisst Ihr alle, warum Ihr hier seid? Und dann kann sich als Facilitator erst mal einen Tee holen gehen, da einunddreißig Menschen versuchen ein gemeinsames Verständnis zu generieren, warum sie vor Ort sind. Dieser Prozess kann mehrere Stunden dauern mit Interventionen, Kleingruppen Diskussionen, Pausen und der Androhung den Raum, zu verlassen, da man sich im Kreise dreht und kein Ergebnis in Sicht kommt. Mittagspause. Die Vielfalt der Perspektiven und Interessenslagen lässt den Facilitator mit der Aufgabe, im Raum, dass nach dem Mittagessen eine Idee für Einigung auf dem Tisch liegen sollte, die ein Aufatmen der Gruppe zu lässt und einen konstruktiven Weg nach vorne aufzeigt. Kann dieser ein Punkt sein? Kann die Vielfalt auf den Punkt gebracht werden? Lohnt es sich einen roten Faden herauszuarbeiten und die Gruppe auf eine gemeinsame Logik einzuschwören? Die Gruppe hat gerade die vier Phasen des Teambuildings in drei Stunden durchlaufen. Wie weit oder eng kann das nun folgende Konstrukt sein, damit die zarte Basis der Zusammengehörigkeit überlebt? Die Lösung ist Bandbreite. Ein Korridor, der Weite und Weg und Ziel darlegt und die Gruppe in einem physischen Erlebnis die erarbeitete Zusammengehörigkeit erfahren lässt. Doch wie geht das?